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Dokumentart(en): Graue Literatur Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen in Europa - eine kontrastierende Analyse

Gekürzte Fassung des Abschlussberichts

Bibliographische Angaben

Autor/in:

Weber, Harald; Blaudszun-Lahm, Annette; Eierdanz, Frank [u. a.]

Herausgeber/in:

Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. (BAG WfbM); Institut für Technologie und Arbeit (ITA)

Quelle:

Kaiserslautern: Eigenverlag, 2023, 72 Seiten

Jahr:

2023

Der Text ist von:
Weber, Harald; Blaudszun-Lahm, Annette; Eierdanz, Frank [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2023

Online-Publikation anzeigen (PDF | 1,5 MB) Online-Publikation anzeigen (Abschlussbericht) (PDF | 5 MB; Sprache: Englisch)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Wann immer verschiedene nationale Teilhabesysteme für Menschen mit Behinderungen im Bereich der Arbeit und Beschäftigung verglichen werden, besteht die Gefahr, dass vor allem die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Kennzahlen wie Lohn, Übergänge, Platzzahlen, Personalschlüssel, etc. verglichen werden. Auf die wichtigste Vergleichsgröße, um all diese Kennzahlen in das richtige Verhältnis zueinander zu setzen, wird dabei allerdings meist gar nicht oder zu wenig Bezug genommen: Die Menschen mit Behinderungen, die die Leistungen in Anspruch nehmen.

Ziel dieser Studie, die von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen e.V. initiiert wurde, ist die exemplarische Herausarbeitung der Unterschiedlichkeit der Zielgruppen von Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation in fünf ausgewählten Mitgliedsländern der Europäischen Union mit den jeweils dazu geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Die jeweiligen sogenannten „Werkstätten“-Systeme vor Ort sind dabei der Ausgangspunkt.

In Phase I wurden auf Grundlage der wesentlichen Strukturen und gesetzlichen Rahmenbedingungen in den untersuchten Ländern (hier: Slowenien, Spanien, Frankreich, Schweden, Deutschland) erste Indizien für die potenzielle Unterschiedlichkeit der Zielgruppen identifiziert. Ebenfalls wurde die Eignung der International Classification of Functioning, Disability and Health - ICF in Bezug auf die Erstellung und Profilierung von sogenannten Personas (im Sinne von Nutzermodellen, die Personen der Zielgruppe in ihren wesentlichen ICF-bezogenen Merkmalen charakterisieren) geprüft.

Die Phase II wurde der Kontakt und Zugang zu den jeweiligen nationalen Strukturen zur Bedarfsermittlung initiiert, da mit diesen Akteuren die Personas an den jeweiligen Systemgrenzen in Rahmen von Workshops entwickelt weden sollten. Ziel dieser zweiten Phase war es, dass zum Ende für jedes Land jeweils zwei Personas entwickelt und validiert worden sind, die dann für den Einsatz in Phase III genutzt werden können.

In Phase III wurde abschließend die Prüfung der Verbleibe aller so entwickelten Personas in den jeweiligen Systemen der untersuchten Länder umgesetzt. Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht an die Auftraggeberin zusammengefasst.

[Aus: Information der Herausgebenden]

Wo bekommen Sie den Text?

Institut für Technologie und Arbeit (ITA)
https://www.ita-kl.de

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6433

Informationsstand: 30.10.2024