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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Die Teilnehmendenentwicklung in Berufsbildungswerken von 2019 bis 2023: Erfassung und Darstellung anhand ICF-basierter Indikatoren

Vortrag auf dem 34. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, 18.-20. März 2025 in Nürnberg

Obertitel:

Mensch trifft Maschine - digitale Chancen in Prävention und Rehabilitation nutzen

Autor/in:

Röhm, Alexander; Hölzer, Moritz; Hastall, Matthias R. [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2025, Seite 143-146

Jahr:

2025

Der Text ist von:
Röhm, Alexander; Hölzer, Moritz; Hastall, Matthias R. [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2025

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2025) (PDF | 7 MB)

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

Die Erfassung umwelt- und personenbezogener Barrieren und entlang des bio- psychosozialen Modells der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) bietet eine vielversprechende Möglichkeit zur Abbildung der spezifischen Ressourcen und Risikofaktoren im Rahmen beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen. Das Konzept umfasst zunächst die berufsfachliche Orientierung und Kompetenzvermittlung, ergänzt durch psychosoziale und persönlichkeitsfördernde Maßnahmen. Das übergeordnete Ziel der Maßnahmen, die Jugendlichen auf den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, wird laut Erhebungen der BAG BBW bei etwa zwei Drittel der Auszubildenden erreicht (vgl. BAG BBW e.V., 2020).

Daher ist es von Interesse zu erfassen, welche Aspekte der Ausbildung einen Einfluss auf den Erfolg der Maßnahmen haben und welche Faktoren ein potenzielles Risiko für einen erfolgreichen Verlauf darstellen können. Im Sinne einer ressourcenorientierten Erfassung der Teilnehmendenentwicklung entlang der ICF sind personenbezogene Faktoren wie personale, soziale, kommunikative und methodische sowie berufs- und wohnbezogene Kompetenzen von Bedeutung. Zu deren Erfassung wurde im Rahmen der sogenannten Teilnehmendeneingangserhebung und Prozessbewertung (TeP) ein ICF-basiertes Instrument entworfen und kontinuierlich weiterentwickelt (vgl. Röhm et al., 2022).

Ziel des vorliegenden Beitrags ist es dementsprechend, die Teilnehmendenentwicklung in den BBW vom Beginn der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) bis zum Ausbildungsabschluss mittels eines ICF-basierten Erhebungsinstruments auszuwerten.

Die vorliegende Studie geht den folgenden Forschungsfragen nach:
  • In welchem Ausmaß zeigen sich Unterschiede zwischen der Fremd- und Selbsteinschätzung der Teilnehmendenentwicklung in den personalen, sozialen, methodischen, kommunikativen, wohnbezogenen und berufsbezogenen Kompetenzen von Anfang bis zum Ende der jeweiligen Maßnahme?
  • Welche Unterschiede zeigen sich dabei zwischen den sechs Kompetenzbereichen?

Take-Home-Message

Die Angebote der BBW stellen ein effektives Angebot dar, um die Rehabilitand*innen in ihrer Entwicklung im Sinne eines ressourcenorientierten und ICF-basierten Ansatzes zu fördern und zu unterstützen.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an eine Bibliothek, die Herausgebenden, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.

Referenznummer:

R/NV6435x34

Informationsstand: 06.05.2025