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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag Forschungsergebnis
Titel der Veröffentlichung: Schulung im Umgang mit Exoprothesenpassteilen an der oberen Extremität (Armprothesen)

Autor/in:

Fürst, Alexander; Baumgärtler, Hans-Peter

Herausgeber/in:

Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT)

Quelle:

Orthopädie-Technik, 2024, 75(05), Seite 74-79, Dortmund: Orthopädie-Technik, ISSN: 0340-5591

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Fürst, Alexander; Baumgärtler, Hans-Peter

Der Text steht in der Zeitschrift:
Orthopädie-Technik, 75(05), Seite 74-79

Den Text gibt es seit:
2024

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Nach einer Amputation ist vor allem die Selbstständigkeit von Betroffenen sehr eingeschränkt. In allen Bereichen gibt es erhebliche Einschränkungen, seien es die Aktivitäten des täglichen Lebens, Hobbys oder berufliche Tätigkeiten.

Trotz des hohen technischen Fortschritts gibt es keine Prothese, welche die menschliche Hand in allen Belangen ersetzen kann. Im Gegenteil: Aufgrund der fehlenden sensorischen Rückmeldung bleibt eine Prothese bis auf Weiteres nur eine Hilfshand. Somit gibt es auch nicht die eine Prothese, die für jeden Betroffenen geeignet ist.

Es ist ein umfangreiches, standardisiertes, aber individuell anpassbares Prothesentraining notwendig, um das Maximum aus der für die Klientin bzw. den Klienten geeigneten Prothesenversorgung herauszuholen. Bei der Entscheidung, welche die geeignete Prothese für den Betroffenen ist, bedarf es einer genauen Betrachtung der Voraussetzungen, Anforderungen und Wünsche.

Dabei müssen die Bereiche des ICF (Funktion, Aktivität und Teilhabe) vollständig abgedeckt und berücksichtigt werden. Ein besagtes Prothesentraining wird nicht nur zu einer besseren Funktionalität, sprich einem besseren Verständnis der Technik und deren Handhabung führen. Auch die Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens sowie die Teilhabe im sozialen und beruflichen Umfeld werden erheblich verbessert.

Wo bekommen Sie den Text?

Fachmagazin Orthopädie-Technik
https://360-ot.de/kurzportrait/

Fachmagazin Orthopädie-Technik
https://360-ot.de/kurzportrait/

Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an eine Bibliothek, die Herausgebenden, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.

Training in the Use of Exoprothesis Fittings on the Upper Extremity (Arm Prostheses)

After an amputation, the independence of those affected is very limited. There are considerable restrictions in all areas, be it activities of daily living, hobbies or professional activities.

Despite the high level of technical progress, there is no prosthesis that can replace the human hand in all respects. On the contrary, due to the lack of sensory feedback, a prosthesis remains only an auxiliary hand for the time being. This means that there is no one prosthesis that is suitable for every person affected.

Comprehensive, standardized but individually adaptable prosthesis training is necessary in order to get the most out of the prosthetic fitting that is suitable for the client. When deciding which prosthesis is suitable for the person concerned, it is necessary to take a close look at their prerequisites, requirements ans wishes.

The areas of the ICF (function, activity and participation) must be fully covered and taken into account. This prosthesis training will not only lead to improved functionality, i.e. a better understanding of the technology and its handling. It will also significantly improve independence in daily activities and participation in the social and professional environment.

Referenznummer:

R/ZS0134/0135

Informationsstand: 02.10.2024